Evangelisches Diakonissenhaus Bethlehem

Predigten

Wochenschlussandacht am 20. September 2008

Pfarrer Wolfgang Böhmig, Karlsruhe

Epheser 5, 15 – 20


Liebe Mitchristen!

Programme und Ratschläge zu einer weisen Lebensführung zu einem vernünftigen Lebenswandel gibt es überall und zu allen Zeiten: seit der Zeit der griechischen und biblischen Weisen bis zu den heutigen RatgeberSpalten in den Medien. Es ist allerdings nicht immer neu und auch nicht immer weise, was wir da zu hören und zu lesen bekommen; manches kommt mir vor wie der so–und–so–vielte Aufguss eines längst ausgelaugten Teebeutels: dünn und kraftlos. Da sind die 10 Gebote im AT der Bibel allemal kräftiger und griffiger, und genauso die Lebensempfehlungen der Apostel im NT:

So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr – als Getaufte, als Menschen im Licht Gottes – euer Leben führt! Und begreift, was der Wille des Herrn ist! Nutzt eure Lebenszeit, denn die Zeit ist böse!


Wochenschlussandacht am 30. August 2008

Pfarrer Theo Freyer, Karlsruhe


Wochenspruch: Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1. Petr. 5, 7)

Matthäus 6, 24 – 34


Wenn ich mich recht entsinne, war es Jürgen von der Lippe, der vor Jahren das Lied sang: „Guten Morgen, liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle da?“ Freilich befasste sich der weitere Text nicht ernsthaft mit dem Problem „Sorge“. Das Lied gehörte eher zu der oberflächlichen Art von Problembewältigung, die sich mit Kopf-hoch-Parolen zufrieden gibt und den, der Sorgen hat, letztlich nicht wirklich ernst nimmt.


Wochenschlussandacht am 2. Februar 2008

Schwester Elisabeth Exner

Lukas 18, 31 – 43


Da waren eine Menge Leute unterwegs mit Jesus, – Richtung Jerusalem: seine Jünger und außerdem viele seiner Anhänger.
Wahrscheinlich war die Stimmung gehoben, – man ging ja zum Passah–Fest. Da kam alles zusammen aus Kirche und Staat und viel Volk.

Und dann: Jesus hatte sich immer wieder einmal als der Menschensohn bezeichnet. Und das wussten alle: damit war der Messias gemeint. Es stand etwas Gewaltiges bevor. Da wollten alle dabei sein, die ihre Hoffnung auf ihn setzten.


Wochenschlussandacht am 28. Juli 2007

Pfarrer Theo Freyer, Karlsruhe

Matthäus 5, 13 – 16

„Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz kraftlos wird, womit soll man’s salzen? Es ist zu nichts hinfort nütze, denn dass man es hinausschütte und lasse es die Leute zertreten.
Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.
So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen."

Unser Text ist zunächst ein Zuspruch, der zugleich aber auch mit einem Anspruch verbunden ist. Als erstes wird von Jesus seiner Gemeinde und uns eine grandiose Bedeutung zugemessen: „Ihr seid das Salz der Erde! Ihr seid das Licht der Welt!"


Wochenschlussandacht am 21. April 2007

Pfarrer Theo Freyer, Karlsruhe

Psalm 23


Der 23. Psalm vom guten Hirten ist wohl der bekannteste aller alttestamentlichen Psalmen. Auch wir kennen ihn seit Kindertagen. Doch solche geläufigen Texte stehen in der Gefahr, dass man sie ihres Bekanntheitsgrades wegen zu wenig immer wieder neu meditiert im Blick auf ihre Bedeutung für das eigene Leben. Man kennt sie schon fast zu gut. Wir wollen darum versuchen, dieses alte israelitische Gebet als ein Bekenntnis und als die Lebenserfahrung des Volkes Gottes zu allen Zeiten ein neues Mal aufmerksam zu bedenken und den Zuspruch für unser eigenes Leben zu hören.


Wochenschlussandacht am 11. März 2007

Pfarrer Theo Freyer, Karlsruhe

Lukas 9, 57 – 62


Am Vorabend des Sonntags Oculi wollen wir miteinander über das altkirchliche Evangelium zu diesem Tag nachdenken, dem auch der Wochenspruch für Oculi entnommen ist:

„Als Jesus und seine Jünger auf dem Weg nach Jerusalem waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wohin du gehst. Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester, aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.
Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. Aber Jesus sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes!
Und ein anderer sprach: Herr, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich Abschied nehme von denen, die in meinem Haus sind. Jesus aber sprach zu ihm:
(Wochenspruch:) Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes."


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